Hallo,
ich bin ja in viele (englischsprachige) Kurse eingeschrieben mit tlw. zehntausenden von Studenten. Wenn man da eine Frage hat, kann man auf die Antwort oft tagelang warten, manchmal helfe ich selber aus in der Q&A-Rubrik. Das ist die Kehrseite der Medaille, mehr kann man für den kleinen Preis oft auch nicht erwarten!
Nun will ich genau dieses Erlebnis meinen Teilnehmern NICHT bieten. Ich liebe das direkte Feedback, ich helfe gerne! Lieber zwanzig Teilnehmer statt zehntausend, dafür mit tüchtigem Support, der mehr ist als das schnelle Beantworten einer Frage in Q&A.
Und jetzt kommt mein Punkt: Ist es sinnvoll, zu einem Thema zwei verschiedene Kurse zu machen? Einen, den ich auch über Udemy vermarkte, der günstig sein soll, der alle Basics bietet und auch Fragen erlaubt, aber keinen intensiven Support beinhaltet? (Denn wenn ich pro TN nur ein paar Euro einnehme, steht das oft in keinem Verhältnis zum Supportaufwand.)
Dafür plane ich einen anderen, deutlich hochpreisigeren Kurs, der dann aber nicht bei den Vermarktungsaktionen teilnehmen soll. Bei dem würde ich
a.) deutlich mehr ins Detail gehen und
b.) einen direkten persönlichen Support versprechen,
per Forum/E-Mail/Skype-Session. Ich könnte jedem TN beispielsweise garantieren, mir sein gesetztes Buch anzuschauen und es 15 Minuten lang zu begutachten oder das Werk auf Druckfähigkeit hin zu überprüfen o. ä.
(Hier ist die Frage, was die Udemy-Bedingungen zulassen, die will ich natürlich nicht verletzen. Allerdings bieten manche der Dozenten, in deren Kurse ich eingeschrieben bin, ebenfalls weitergehende Unterstützung in hauseigenen Foren/FB-Gruppen an.)
Danke und viele Grüße
Johann