Feedback für meinen neuen Kurs! (Ernährung)

Hallo liebe Dozenten-Community,

ich habe heute nach langer Zeit wieder einen Kurs veröffentlich.


In diesem Kurs rede ich über das Thema Milch, welche gesundheitliche Wirkung sie hat und ihre verschiedenen Alternativen.
Über diesen Gutscheinlink könnt ihr euch kostenlos einschreiben.
Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen!

Falls du dich für Ernährung und Gesundheit interessiert, ist der Kurs vielleicht was für dich

https://www.udemy.com/course/ernahrungsfalle-milch/?couponCode=UD3MY-COM

Liebe Grüße

Lena

Kommentare

  • Liebe Lena,

    abgesehen vom Thema, welches mich momentan gerade nicht umtreibt (Ich meide Milch, so gut es geht), habe ich eine technische Anmerkung: Ich finde deine (sehr sympathische und nette) Stimme als viel zu leise.

    Als Teilnehmer von Matthias Ernst Holzmanns Kurs Sprache professionell aufnehmen habe ich erfahren, dass zu leise Aufnahmen oft als schlecht empfunden werden, einfach, weil sie im Vergleich zu leise sind.

    Vergleiche doch mal: Spiele ein paar Lektionen von Matthias Ernst Holzmanns Kurs ab und dann deine Lektionen. Du wirst merken, dass Matthias sehr gut und klar zu verstehen ist, während deine Stimme viel zu leise ist und damit praktisch untergeht.

    Ich würde da an deiner Stelle nacharbeiten. Du kannst die Lautstärke im Schnittprogramm anheben, ggf. vorher entrauschen.

    Falls du die Sprache neu aufnehmen willst -- hier ein Mikrofontipp: Auna 900B.

    Liebe Grüße

    Johann

  • MichaelJordan
    MichaelJordan Beiträge: 11 traveler rank

    Hallo Lena,

    du wirkst in der Sache kompetent und kommst in den Aufnahmen sehr sympathisch rüber. Zur Lautstärke ist ja schon alles gesagt...
    Im Introvideo hast Du Dich leicht von oben aufgenommen, das macht Dich kleiner. In anderen Videos bist Du mit der Kamera mehr auf Augenhöhe und größer im Bild, das finde ich besser.
    Viel Erfolg mit dem Kurs - und ich mag schon von klein auf einfach keine Milch,so daß ich leider nicht zu Deiner Zielgruppe gehöre...
    fröhliche Grüße
    Michael

  • do7msm
    do7msm Beiträge: 4 researcher rank

    Servus Lena,

    gratuliere zum veröffentlichten Video. Danke für deinen kostenlosen Zugang, den ich sicher immer wieder nutzen werde, um mich mit diesem Thema weiter auseinanderzusetzen. Auf die Schnelle hab ich mir lediglich die vier Intro-/Outro-Filmchen angesehen, um einen ersten Eindruck deiner Art der Präsentation zu erhalten. Noch interessanter war es für mich dann, über die Inhaltsliste zu schauen, welche Themenbereiche du behandelst.

    Mir fällt gleich auf, dass dir die Thematik wichtig zu sein scheint, wenn du sachlich mit Fakten und Untersuchungsergebnissen deine Aussagen belegst. Die Meinungsbildung sehe ich tatsächlich ausschließlich beim individuellen Adressaten angesiedelt und eine bevormundende Indoktrinierung eines bestimmten Standpunkts kommt bei niemandem gut an. Ich würde sogar so weit gehen, dass die Gefahr bei einem derartigen Ansatz erheblich vergrößert wird, das Gegenteil der Intention zu erreichen - der Schuss ginge nach hinten los.

    Vollkommen unabhängig von deiner Person - dass du sympathisch rüber kommst, weißt du selbst und hast du bestimmt in deinem Leben bereits häufig genug erlebt - halte ich wenig von PiPs (picture in picture), in welchen die Person zu sehen ist, welche den Inhalt präsentiert. Erstens geht es bei Sachthemen wie hier schließlich vorrangig um den Inhalt. Zweitens leistet das PiP keinen Beitrag zum besseren Verständnis. Das wäre anders, wenn du beispielsweise einen konkreten Gegenstand in die Kamera halten wolltest oder eine für den Zuschauer beobachtbare (Re-)Aktion demonstrieren würdest. Und selbst hier stellte sich die Frage, warum ein solcher Inhalt dann nicht besser im Hauptbild zu sehen sein sollte. In Situationen ohne explizite Berechtigung des PiPs empfehle ich, darauf komplett zu verzichten, da es vom wichtigeren Kern der Sache nur ablenkt. Wenn dann auch noch Text- oder Bildteile des Hauptvideos mit dem halbtransparenten PiP konkurrieren, büßt das Video an Professionalität ein.

    Inhaltlich werde ich mich wie gesagt zu anderen Zeitpunkten genauer mit deinen Videos befassen, allerdings konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen, ob du Aspekte berücksichtigt hast, die sich mit der Problematik Nitratbelastung unseres Grundwassers aufgrund der Massentierhaltung befasst. Der politisch bewusst niedrig gehaltene Milchpreis bringt unsere Bauern an den Rand des Ruins, führt gewollt (!) zu Überproduktion und einem weiteren Geschäft mit dem Export vorzugsweise in ärmere Länder, deren heimische Landwirtschaft mit den günstigeren Preisen wiederum in die Knie gezwungen wird. Aussichtslose Zukunftsperspektiven der Einheimischen begünstigen wiederum Migrationstendenzen und so kommt der Bumerang der westlichen Welt auf vielfältige Weise wieder zurück. Eutrophierung von Gewässern, verseuchtes Trinkwasser, Medikamentenbelastung im Wasser und in dem Produkt Milch/Fleisch selbst. Überlastung und Vergiftung unserer Böden durch ein Produkt, das zu einem erheblichen Teil nicht einmal im eigenen Land konsumiert wird. An vielen Stellen werden uns die negativen Folgen der (milch-)wirtschaftlichen Interessen eher früher als später einholen - und wer profitiert bei dem Ganzen überhaupt? In Asien leistet die Milch-Lobby herausragende Arbeit, indem den Leuten eingetrichtert wird, sie müssen unbedingt ihren Konsum von Milchprodukten steigern, um körperliche Größe (und damit Erfolg!) zu erlangen...

    Falls du Interesse hast, habe ich hier einen Link zu einer Dokumentation für dich recherchiert, die mich vor kurzer Zeit (auf einem anderen Sender, aber der war es) zu diesem Thema erschüttert hat:

    https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/das-system-milch,video-100010.html

    Abschließend möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich selbst von klein an auf Milch "abgerichtet" wurde und der Konsum dieses Nahrungsmittels bis heute ein fester Bestandteil meines Lebens ist. Nicht zuletzt meine Frau versucht mich immer wieder dabei zu unterstützen, die Menge zu reduzieren, doch fällt mir das sehr schwer und ich entdecke teilweise Abhängigkeitsmerkmale an mir, wenn ich meinen täglichen Liter des weißen Getränks zu mir nehme. Milchprodukte wie Käse und Jogurt gesellen sich noch zusätzlich hinzu.

    Fazit: Eigene Baustelle erkannt, der Weg zum Ziel mit weniger Milch ist noch weit. Alternative Erzeugnisse wie Soja-, Hanf- oder Hafermilch konnten mich bislang nicht überzeugen.

    Für deinen Zugang zum Kursthema danke ich dir nochmals und wünsche dir viel Erfolg bei deiner weiteren Arbeit. Vielleicht lässt du deinen Disclaimer nochmals von jemandem gegenlesen, um an Formulierungen und Rechtschreibung zu feilen. Ansonsten hoffe ich, du bereust deinen Aufruf zum Feedback nicht, sondern erkennst, dass ich versucht habe konstruktive Impulse zu geben.

    Nimm dir Zeit für den Link zu obigem TV-Beitrag, es lohnt sich.

    Schöne Grüße

    Sebastian

    Ergänzung: Als ich mich mit deinem Udemy-Kurs via AppleTV-App weiter befassen wollte, zeigte sich ein neues Problem mit PiP, da sämtliche Kapitel als gesperrt angezeigt werden und damit für den Benutzer über dieses Medium offenbar überhaupt nicht zugänglich sind. Als nächstes verwendete ich mein iPhone und versuchte einen Workaround, um via ScreenMirroring den Inhalt der Udemy-App vom Handy zum AppleTV zu übertragen. Dann geschah wiederum unerwartet Folgendes: Auf dem TV warst als Vollbild du (also das PiP), aber KEIN Inhalt deines Hauptfensters zu sehen. Stattdessen verblieb dieses auf dem Display des Smartphones. - In meinen Augen kein wirklich praktikabler Ansatz und du tust weder deinem Publikum, noch dir selbst damit einen Gefallen. Zu guter Letzt weise ich darauf hin, dass beim Betrieb der Udemy-App sowohl auf einem iPhone/iPad (iOS) als auch auf einem Samsung-Gerät (Android) die Transparenz deines PiP nicht funktioniert, das bedeutet, dass sämtliche Inhalte deiner Folien, welche sich hinter dem PiP befinden, unzugänglich sind.

    Alles in allem gibt es also durchaus Verbessungspotential auf ganz unterschiedlichen Ebenen und du kannst dir hoffentlich wertvolle Erfahrungen bei deren Berücksichtigung (auch für künftige Projekte) herausziehen. Du weißt recht gut, WAS du vermitteln möchtest. Lege nun dein Augenmerk auf das WIE und denke dabei stets an deine Klientel, indem du deine Inhalte ansprechend, abwechslungsreich und spannend darbietest. Vielleicht hast du Lust, mit der Kamera in deinem Mobilfunktelefon (oder einer professionelleren Ausstattung) beispielsweise einen landwirtschaftlichen Betrieb in deiner Nähe zu besuchen und baust - das Einverständnis der Betroffenen vorausgesetzt - kleine Video-Sequenzen passend zu deinen Inhalten ein, um mehr Lebendigkeit zu bewirken. Die Trickkiste möglicher Werkzeuge ist schier unerschöpflich und du kannst deiner Motivation und Kreativität gerne freien Lauf lassen. Überrasche dich selbst.

    Viel Erfolg!

    Sebastian