Habt ihr schon das Performance-Dashboard entdeckt, auf dem ihr verfolgen können, wie eure Kurse laufen, und sie gezielt verbessern könnt?
In diesem Video stellen wir euch das Dashboard ausführlich vor:
Das Performance-Dashboard enthält viele Daten und am Anfang blickt man vielleicht nicht sofort durch. Wir haben deshalb mal Sung, unseren Produktmanager für das Performance-Dashboard, gefragt, wie man dieses Tool am besten nutzt.
Er hat uns ein paar Tipps für den Tab „Traffic & Conversion“ gegeben, auf dem du siehst, wie viele Besucher die Landing-Page deines Kurses (bzw. deiner Kurse) aufrufen. Anhand dieser Daten kannst du z. B. Folgendes nachvollziehen:
- Die Wirkung deines Kurstitels und Kursbilds auf deine Zielgruppe
- Wenn du etwas verbessern willst, musst du versuchen, dich so gut es geht in die potenziellen Teilnehmer hineinzuversetzen und dir unvoreingenommen ansehen, wie dein Kurs bei Udemy.com, in der Udemy-Mobile-App und anderen Orten, an denen Kurstitel und Kursbild angezeigt werden, rüberkommt.
- Dein Kurstitel und Kursbild sollten so attraktiv und prägnant wirken, dass sie aus der Masse der anderen Kurse hervorstechen und potenzielle Teilnehmer davon überzeugen, dass dein Kurs der richtige ist.
- Wie wirksam deine Marketingmaßnahmen dazu beitragen, Interessenten auf deine Kurs-Landing-Page zu leiten
- Wenn du anfängst, deinen Kurs zu promoten, indem du beispielsweise Marketing-E-Mails versendest, Links zu deiner Kurs-Landing-Page teilst oder einfach anderen von deinem Kurs erzählst, kannst du nachverfolgen, in welchem Maße dies Interessenten auf deine Kurs-Landing-Page bringt.
- Dafür vergleichst du einfach die Anzahl der Besucher, die vor und nach dem Beginn deiner Marketingmaßnahmen für deinen Kurs via „Dozenten-Promoaktion“ oder „externe Quellen“ (je nachdem, ob du Dozentengutscheine oder einfach Links zur Kurs-Landing-Page geteilt hast) auf deine Landing-Page gekommen sind.
Außerdem findest du die Conversion-Rate für deinen Kurs im Besucherdiagramm oben auf der Landing-Page. Die Conversion-Rate entspricht der Anzahl der Einschreibungen in deinen Kurs bezogen auf die Anzahl der Besucher deiner Kurs-Landing-Page und gibt damit an, wie wirksam du Interessenten davon überzeugen kannst, dass sich dein Kurs für sie eignet.
Die Conversion-Rate kann unterschiedlich genutzt werden. Viele Dozenten wollen natürlich wissen, wie sie im Vergleich zu anderen Kursen abschneiden. Du kannst die Conversion-Rate deiner eigenen Kurse untereinander vergleichen oder mit der Conversion-Rate von Kursen anderer Dozenten in ähnlichen Kategorien oder Themen. Am wichtigsten ist ein direkter Vergleich mit Kursen, die deinem Kurs hinsichtlich Besucheranzahl, Kursthema, Kursbewertung usw. ähnlich sind. Dies ist eine deutlich aussagekräftigere Benchmark als der Gesamtdurchschnittswert für ein bestimmtes Themengebiet, da die unter Plattform-Einblicke angegebenen Conversion-Rates sämtliche Kurse zu einem bestimmten Thema einschließen, unabhängig davon, wie gut oder schlecht diese Kurse laufen.
Sung empfiehlt, die Conversion-Rate als Feedback-Schleife zu nutzen, an der du jederzeit ablesen kannst, wie wirkungsvoll deine Maßnahmen zur Steigerung der Conversion-Rate sind. Besonders achten solltest du auf den Kurstitel und -untertitel, die Angaben im Abschnitt „Das wirst du lernen“, den Kursinhalt, die Kursbewertungen/Kommentare sowie die Kursdauer. In diesem Artikel im Teaching Center findest du übrigens Profi-Tipps zur Erstellung einer optimalen Kurs-Landing-Page.
Wir hoffen, dass diese Infos für euch interessant waren! Habt ihr andere Ideen? Lasst uns wissen, wie ihr das Performance-Dashboard zur Verbesserung eurer Udemy-Kurse verwendet.
